Der Campus lädt ein……
Leben dürfen – Leben wollen.
Über die Einbeziehung von traumaspezifischen Aspekten und EMDR in der psychotherapeutischen Begleitung von an Krebs erkrankten Menschen.
Ein Vortrag von Dr. Beatrix Teichmann-Wirth
Die Diagnose Krebs ist meist ein großer Schock, der nachhaltig wirkt.
In meinem Vortrag möchte ich darüber sprechen, wie wir in Bezug auf die ersten drei Stationen eines Krebsweges (die Diagnose, die Therapiewahl und die Therapiebegleitung) traumaspezifisches Wissen und die EMDR Methode so anwenden können, dass sich durch die Diagnosemitteilung keine posttraumatische Belastungsstörung ausbildet, und die Therapiewahl von der ganzen Person getroffen wird. Außerdem werde ich darauf eingehen, wie Methoden der Traumatherapie und des EMDR förderlich in der Begleitung der medizinisch, therapeutischen Maßnahmen zur Reduktion von Schmerzen und Unwohlsein eingesetzt werden können. Von Anfang an ist es am Krebsweg wesentlich, Zuversicht und Hoffnung zu fördern. Auch hier können Methoden wie Visualisationen und Methoden aus dem EMDR, die auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebenskraft bestärkende Wirkung haben, eingesetzt werden, sodass im Umgang mit der Krebserkrankung aus der Überforderung eine bewältigbare Herausforderung wird.
Eingeladen sind alle an dem Thema Interessierte, insbesondere PsychotherapeutInnen, PsychologInnen, TraumatherapeutInnen, BeraterInnen, ÄrztInnen und natürlich auch an Krebs erkrankte Menschen und deren Verwandte.
Wann: Donnerstag 26.11.2015 um 19 Uhr 30
Wo: Therapiezentrum Gersthof, TZG, Klostergasse 31-33, A-1180 Wien
Organisationsbeitrag: 10 Euro
Anmeldung bitte bis zum 20.11.2015 bei mir beawirth@yahoo.de.