Diagnose Krebs – Auferstehen

 

Es ist tief in uns im wahrsten Sinne des Wortes „eingefleischt“, dass die Materie Materie ist und damit fest und unveränderlich. Beziehungsweise ist sie nur durch massivste Einwirkung von Materie auf Materie zu verändern. Dies geschieht in der Onkologie zum Beispiel durch Chemotherapie, Operation und Bestrahlung, damit soll die Materie Krebs bekämpft und zerstört werden.

Dem gegenüber stehen Erfahrungsberichte von Menschen, die trotz einer außerordentlich schlechten Prognose und teilweise unter Verzicht von derart materieller Einflussnahme geheilt sind. Berichte darüber finden sich in Büchern wie „Spontanheilung“, „Du bist das Placebo“, „9 Wege zu einem krebsfreien Leben“ und „Geheilt“. (siehe dazu auch die Buchempfehlungen auf dieser Seite) .

Aber auch in Fernsehsendungen wie zuletzt in der Sendung „Die Macht der Heiler“ und „Die Gesetze der Heilung“ finden sich hoffnungsstiftende Beispiele.

Hier berichtete beispielsweise eine Frau mit Muskeldystrophie, welche bereits so fortgeschritten war, dass sie an den Rollstuhl gefesselt war, dass sie nach einer schamanischen Reise erstmalig nach Jahren keine Schmerzen verspürte und mittlerweilen an Kraftgeräten an die 140 kg drücken kann. Auch ein Cellist, dem aufgrund eines Hirntumors bereits 1/4 des Gehirns entfernt werden musste, kann nach monatelanger Visualisierungsarbeit in Kombination mit einer Hypno- und Feldenkraistherapie nicht nur gehen sondern auch wieder Cello spielen. Auch in der von der Deutschen Gesellschaft für Biologische Krebsabwehr herausgegebenen Zeitschrift „momentum – Gesund leben bei Krebs“ stellen immer wieder an Krebs erkrankte Menschen ihren Heilungsweg dar. Wie auch Martin Weingart, dem nach einer Bauchspeicheldrüsenerkrankung, welche er zusätzlich zu den schulmedizinischen Maßnahmen durch Ernährungsumstellung, der Einnahme von  Nahrungsergänzungsmitteln aber auch durch Visualisierung nach Simonton und Vergebungsarbeit behandelte, schließlich eine Vollremission konstatiert wurde.

Diese Menschen haben sich, teilweise weil die Schulmedizin nichts mehr für sie tun konnte, zu einem geistigen Weg entschieden und siehe da – Heilung geschah.

Viele der Heiler, die hier und auch in den genannten Büchern zu Wort kommen, betonen, dass   nicht sie es sind, die heilen, sondern dass sie bloß einen Anstoß geben, damit die Selbstheilungskräfte, die uns allen innewohnen aktiviert werden.

Andererseits meinen immer mehr Schulmediziner, dass ein Paradigmenwechsel in dem Sinne notwendig wäre, dass die geistigen Mechanismen von Heilung untersucht und in den Therapieprozess einbezogen werden.

In einigen Kliniken in Deutschland geschieht dies bereits, indem beispielsweise wie in einem Krankenhaus in Berlin Therapeutic Touch schon während der OP  und dann in weiterer Folge in der Nachbehandlung angewandt wird und förderliche Wirkung auf den Heilungsverlauf und eine Reduktion der Schmerzmedikation zeigt. In einer Klinik in Ulm gibt es eine enge Kooperation zwischen einem Onkologen und  Wolfgang Maly, der eine Meditationsform für Krebskranken entwickelte, wo der Partner über Berührung mit dem an Krebs erkrankten Menschen in Kontakt ist.

Die Auferstehung Christi gilt als ein Mysterium, das nur Jesus Christus vorbehalten war.

Auferstehung findet meiner Ansicht nach jedoch auf dem Krebsweg oftmals statt. Dann, wenn wir herausgefordert sind, für unsere Bedürfnisse und für unser Leben einzutreten. Aber auch, wenn wir nach einem langen Leidensweg wie Phönix aus der Asche auftauchen und wieder zu Kräften kommen. Auferstehung kann aber auch wie Manuela Mutschler es versteht als das Finden der eigenen Essenz verstanden werden  – siehe dazu http://www.helfendekräfte.com/2016/03/26.

Letztlich steht uns allen die Möglichkeit zur Auferstehung zur Verfügung wie vom  weisen  Friedrich Benesch im Buch „Ostern“ so treffend beschrieben, nämlich im Sinne einer „Vollmacht über das eigene Bewusstsein, Vollmacht über die schaffende, liebevolle Seele, Vollmacht über die sich verwandelnde Selbst erzeugende Auferstehungs-Leiblichkeit“ oder um es in meinen Worten zu sagen: Vollmacht über all mein Angelegtsein und mein geistiges Potential, auf dass ich aus der Determiniertheit der Gesetze der Materie mich erhebe und die Gesetze des Geistes auf die Materie wirken lasse.

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